Blogtour Caspar und der Meister des Vergessens

kinderbuch-caspar-und-der-meister-des-vergessensHerzlich Willkommen zum 4. Tag der Blogtour „Caspar und der Meister des Vergessens“. Die phantastische Erzählung über Familie, Freundschaft und Zusammenhalt hat mir gut sehr gefallen. Dabei haben die Beziehungen zwischen Caspar und seinen Geschwistern einen entscheidenden Einfluss auf den Verlauf der Handlung. Bei mir findet ihr heute einige Gedanken über Beziehungen zwischen Geschwistern. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, ebenfalls ein Buch (und nicht nur das!) zu gewinnen.

Der Blogtour-Plan

05.11. Caspar & Funklerwald
06.11. Die Marionetten
07.11. Schauplätze
08.11. Geschwister
hier bei mir
09.11. Interview mit Stefanie Taschinski
11.11 Bekanntgabe der Gewinner

Geschwister

Geschwisterbeziehungen sind in etwa so vielfältig, wie es Geschwister gibt. Dennoch gibt es allgemein gültige Tendenzen. Im vergangenen Jahrhundert hat sich eine eigene wissenschaftliche Disziplin entwickelt, die die Beziehungen zwischen Geschwistern untersucht: die Geschwisterforschung.

Diese widmet sich unter anderem der Fragestellung, inwieweit sich Faktoren wie die Größe der Familie, der zeitliche Abstand zwischen den Geschwistern, die Geschlechterverteilung oder die Position innerhalb der Geschwisterreihe auf die eigene Persönlichkeit auswirken.

Braucht ein Kind Geschwister?

geschwisterGeschwisterbeziehungen gehören ebenso wie die zwischen Eltern und Kind zu den ersten Beziehungen im Leben eines Menschen. Es ist unumstritten, dass sich diese in irgendeiner Form auswirken. Aber wie? Das ist ganz wesentlich von den Einflussfaktoren abhängig und lässt sich nicht verallgemeinern.

Position in der Geschwisterreihe

Im vergangenen Jahrhundert sind Wissenschaftler davon ausgegangen, dass der Geburtenrangplatz entscheidenden Einfluss auf die Eigenschaften eines Menschen nimmt. Mit der jeweiligen Position in der Geschwisterreihe, seien typische Erziehungs- und Sozialisationseinflüsse verbunden, so die Annahme. Nach aktuellem Stand hat sich keine Position als generell günstiger oder ungünstiger erwiesen und andere Faktoren scheinen deutlich einflussreicher zu sein. Gewisse Tendenzen zeichnen sich dennoch ab.

Der oder die Erstgeborene

erstgeborenerDas erste Kind erfährt zunächst die alleinige Aufmerksamkeit der Eltern. Die Geburt des 2. Kindes wird in Fachkreisen als „Entthronungserlebnis“ bezeichnet und ist oft mit unangenehmen Gefühlen verbunden. Eine häufige Folge ist Eifersucht auf das 2. Kind. Das Verhalten der Eltern bestimmt maßgeblich, wie sich die Gefühle und damit die Beziehung weiterentwickeln. Erstgeborene übernehmen aber auch häufig die Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister und sind meist zuverlässig, gewissenhaft und ehrgeizig.

In „Caspar und der Meister des Vergessens“ ist die 13 jährige Greta das 1. Kind in der Familie und die Eltern übertragen ihr die anspruchsvollsten Aufgaben. Stolz übernimmt sie diese, ohne sich der Verantwortung zu entziehen.

Der oder die Mittlere

Sie haben meist die größten Probleme damit, ihre Stellung innerhalb der Familie zu finden und eine eigene Identität aufzubauen. Für ihre jüngeren Geschwister können sie als Vorbild fungieren. Dennoch kann es passieren, dass sie sich irgendwie überflüssig, allein gelassen und von keinem geliebt fühlen.

Das mittlere Kind in der Erzählung ist der Protagonist Caspar. Für den kleinen Till ist er wie ein Held – solange er noch im Besitz seiner eigenen Erinnerungen ist. Dennoch hat Caspar Schwierigkeiten innerhalb der Familie. „Denn in letzter Zeit hatte Caspar immer wieder das Gefühl, dass er gar nicht richtig dazugehörte.“ (S. 13)

Der oder die Jüngste

geschwister-juengstes-kindDie Jüngsten erfahren häufig besonderen Schutz und Aufmerksamkeit, erleben aber gleichzeitig ihre Geschwister als größer, schneller und geschickter. Nicht selten nehmen die älteren Geschwister ihnen gegenüber eine Art Elternrolle ein.

Till ist das 3. und jüngste Kind in der Familie, der mit seiner kindlich sorgenlosen Art und seinem Lachen andere für sich gewinnt. Durch den alten Pakt zwischen dem Meister und der Puppenspielerfamilie, holt ihn der Meister zu sich und seine Eltern können sich nicht mehr an ihn erinnern. Es sind nicht die Eltern, sondern Greta und Caspar, die ihn suchen.

Die Geschwisteranzahl

Ob ein Kind Einzelkind ist oder ein oder zwei Geschwister hat, wirkt sich stärker als die Position innerhalb der Geschwisterreihe auf die Persönlichkeit aus. Generell bieten Familien mit mehreren Kindern größere Freiräume, wobei auch die Gefahr besteht, von den Eltern weniger beachtet zu werden.

Die Eltern der drei Kinder sind durch ihr Puppentheater beruflich stark eingebunden und haben wenig Zeit für die Kinder. Greta und Till müssen regelmäßig auf Till aufpassen. Als Till verschwunden ist, sind die Eltern kaum noch präsent und die Beziehung unter den Geschwistern steht im Vordergrund.

Der Altersabstand

altersabstand-geschwisterDer Altersabstand gilt als der entscheidende Faktor für den emotionalen Zugang der Geschwister. Je näher die Geburten beieinander liegen, umso intensiver und enger ist die Beziehung während gleichzeitig aggressives Verhalten und Rivalität häufiger auftreten.

Caspar hat zu seiner 2 Jahre älteren Schwester eine starke Bindung, die durch den Ring, den sie aus ihren eigenen Haaren geflochten und ihm gegeben hat, gehalten wird. Gleichzeitig ist Caspar „sein Kurzer“, wie er den kleinen Bruder liebevoll nennt, so wichtig, dass er ihm folgt und sein Leben für ihn riskiert. Zwischen der 13 jährigen Greta und dem 6 jährigen Till liegen 7 Jahre. Ihre Beziehung spielt eine untergeordnete Rolle.

Sind Geschwisterbeziehungen etwas Besonderes?

familie-geschisterEindeutig ja! Hier sind die wesentlichen Merkmale über Geschwister zusammengefasst:

  • neben Eltern-Kind-Beziehungen sind Geschwisterbeziehungen die ersten Beziehungen
  • in der Regel die längste Beziehung im Leben eines Menschen
  • schicksalhaft, man wird in eine Familie hineingeboren
  • Verpflichtungen gegenüber den Geschwistern
  • evtl. engste und vertrauteste Beziehungen überhaupt
  • tief verwurzelte Ambivalenz (Liebe-Hass, Zuneigung-Ablehnung)

Willst du Caspar, Greta und Till weiterhin begleiten? Dann schau morgen 17 Uhr bei Sandra vorbei. Sie stellt euch die Autorin Stefanie Taschinski dieses Kinderbuches vor. Ich bin selbst neugierig, was wir bei ihr erfahren werden.

Das Gewinnspiel

gewinnspiel-geschwisterAußerdem hast du die Chance, eins von fünf tollen Paketen zu gewinnen. Darin enthalten ist jeweils ein von Stefanie Taschinski signiertes Buch „Caspar und der Meister des Vergessens“ sowie das Hörbuch Funklerwald.

Um in den Lostopf zu hüpfen, beantworte bitte folgende Frage(n) in den Kommentaren unter diesem Beitrag. Hast du Geschwister? Wie haben diese sein Leben geprägt? Für die Einzelkinder: Hättest du gerne Geschwister gehabt und wenn ja, warum?

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärst du dich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Die Bewerbung ist bis einschließlich 10.11.2016 möglich.

Willst du mehr über das Buch wissen? Hier findest du meine Rezension von Caspar und der Meister des Vergessens.

stefanie-taschinski-kinderbuchCaspar und der Meister des Vergessens
Autorin: Stefanie Taschinski
Illustratorin: Cornelia Haas
Verlag: Oetinger
ISBN: 978-3789104268
Erscheinungstermin: 24.10.2016
gebundene Ausgabe 14,99 €
240 Seiten
Altersempfehlung: 10-12 Jahre

19 Gedanken zu „Blogtour Caspar und der Meister des Vergessens“

  1. ich habe keine Geschwister und manchmal finde ich das jetzt natürlich schade, wenn ich gute Geschwisterbeziehungen bei anderen miterlebe.
    Habe aber nie gedacht, dass mir etwas fehlt, weil ich keine Geschwister habe. Man kann ja nichts vermissen, was man nie kennengelernt hat.
    LG

  2. Hallo,

    ich habe keine Geschwister und habe mir auch ehrlich gesagt nie welche gewünscht, obwohl ich es toll gefunden hätte einen Zwilling zu haben 😉

    LG

  3. Hallo ,
    Ich habe einen Bruder . Er ist 4 Jahre jünger wie ich .
    Wir habe keine innige Geschwisterverhältnis nur Kontakt aber auch
    nicht oft weil ich wohne weit weg von meinem Bruder ca. 670 km .

    Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )

  4. Hallo,
    ich habe zwei Brüder und habe mir früher immer eine Schwester gewünscht. Mit dem einen Bruder bin ich immer sehr gut klargekommen, mit dem anderen kann ich mich heute noch sehr streiten, aber nicht mehr so wie früher. Wenn es darauf ankommt, können wir uns aufeinander verlassen und das ist schön.

    lg, Jutta

  5. Hallöchen! 😀

    Toller Beitrag und gute Frage, die ich hiermit mit Nein beantworten muss, denn Geschwister habe ich keine und vermisst habe ich sie auch nicht. Jedenfalls ist mir da nichts bekannt 😉

    Aber interessant wäre es wenn du mchh jetzt fragst vielelicht schon gewesen.

    Liebe Grüßle Susanne

  6. Hallo Anna,

    vielen Dank für deine Ausführungen. Mit meinen zwei Kindern im Hinterkopf habe ich sie sehr interessiert gelesen 🙂

    Ich selbst habe eine kleine Schwester, die 5 Jahre jünger ist. Wir haben nicht viel gemeinsam und da wir 500km weit auseinander wohnen, sehen wir uns nur 1-2 mal im Jahr. Es ist leider nicht das innige Geschwisterverhältnis wie ich es mir für meine eigenen Kinder erhoffe.

  7. Hallo, ich bin 40 Jahre w und habe Geschwister. 2 Ältere Brüder die unterschiedlicher nicht sein könnten.
    Mein 12 Jahre Älterer Bruder starb vor 36 Jahren bei einem Verkehrsunfall. Ich habe immer noch Erinnerungen an ihn, er war aufgeschlossen, spontan und liebevoll vor allem mich als Kind hat er sehr geliebt. Ich rede in der Gegenwart denn er ist immer noch mein Bruder und in meinem Herzen.

    Mein 10 Jahre älterer Bruder ist introvertiert, eigenbrötlerisch und stur. Verstanden haben wir uns erst als ich 20 Jahre alt war und mittlerweile schätzen wir uns sehr. Ich habe mich damit abgefunden das er nicht so offen und kontaktfreudig ist, dennoch liebe ich ihn und er ist ein Teil meiner Familie und eines weiß ich er ist immer für mich da und ich für Ihn.

    Was schön ist meine Jüngsten sind Zwillinge 9 Jahre. Mädchen und Bub. Die haben ein ganz inniges Band und es ist schön zu erleben wie prägsam sich eine Geschwisterbindung auch auf das soziale Umfeld (Freundeskreis) auswirkt.

  8. Huhu, ich hab einen zwei Jahre älteren Bruder. Ich kann aber leider nicht behaupten, dass wir eine tolle Beziehung zueinander haben. Denn wir haben unterschiedliche Ansichten. Trotz allem finde es schön noch jemanden zu haben, denn ich musste schon als Kind lernen, was teilen bedeutet und dass man auch an die anderen denken muss.

  9. Ich habe noch 3 ältere Brüder mit den ich zu Kindheitstagen echt viel erlebt habe und wir gemeinsam harmonisch und liebevoll aufgewachsen sind und uns immer um uns herrum hatten ist dies jetzt doch völlig anders- jeder von denen macht sein eigenes Ding und so wirklich zählen die die Geschwister auf einmal nicht mehr so, alleine auch weil wohl jeder selbst viel durchmachen musste.
    Doch ich selbst wünschte mir, wir würden wieder öfter mal vernünftig mit einander reden und auch mal wieder einfach nur zusammen sitzen und quatschen und auch mit den kindern gemeinsam zusammen….aber irgend wie sehen meine großen das Bedürfnis nicht so wie ich, denn ich bin einfach ein Gefühlsmensch und mag mich immer um alles kümmern und lieb haben…… um so trauriger eben ist wenn andere nicht das Interesse zeigen.
    LG Jenny

  10. Spannendes Therma, meine 3 Jungs sind nämlich extrem unterschiedlich und trotzdem halten sie wenn es hart auf hart kommt immer zusammen.

    Ich selbst habe 2 schwestern, wobei die eine 10 Jahre jünger und die andere sogar 20 Jahre jünger ist 😉 Ich bin also lange Zeit eher ein Einzelkind gewesen und habe dann als Kind meine Babysitter Funktion ziemlich blöd gefunden.
    Ich finde Geschwister aber unheimlich wichtig und wundervoll!

    Liebe Grüße
    Susan

  11. Ich habe eine Schwester die ein Jahr jünger ist und einen Bruder der fünf Jahre jünger ist. Ich finde und fand es schon immer toll Geschwister zu haben. Man ist nie alleine, hat immer jemanden zum Reden und Spielen und natürlich zum Streiten. Also bei uns hat das ganz gut gepasst bzw. passt immer noch 🙂
    Ich wollte schon immer eine große Familie und habe jetzt auch drei Jungs und das vierte Kind ist unterwegs.
    Grüße
    Andra

  12. Guten Abend,

    ich habe einen älteren Bruder. Jedoch ist unser Verhältnis weniger gut, da er leider immer neidisch auf mich war/ist, warum das weiß nur er. Obwohl wir die selbe Erziehung hatten, könnte man denken, wir hätten komplett andere Eltern. So ist es nun mal aber ich mache daraus das Beste, denn ich kann seine Einstellung nicht ändern, das könnte nur er selbst.

    Liebe Grüße
    Amelie Summ

  13. Hi,

    ja, ich habe drei jüngere Brüder. Wir sind alle im Abstand von drei Jahren geboren. Der Artikel ist sehr interessant und die Aussage „Erstgeborene übernehmen aber auch häufig die Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister und sind meist zuverlässig, gewissenhaft und ehrgeizig“ trifft zu 100 Prozent auf mich zu. Meinen Bruder, der nach mir geboren wurde, hatte ich eigentlich immer dabei, wenn ich draußen oder bei Freundinnen spielen war. Später wurde dann auch der Bruder danach dran gehängt. Aber für mich war das immer normal. Als ich 11 war, gab es einen schmutzigen Scheidungskrieg meiner Eltern und meine Mutter zog mit uns Kindern weg. Da waren meine Brüder erstmal meine einzigen Vertrauten. Meine Mutter lernte einen neuen Mann kennen und erlebte ihren zweiten Frühling und ich wurde der Babysitter meiner Brüder. Klar passte mir das in der Zeiten der Pubertät manchmal nicht, aber ich fand mich damit ab, weil ich mich immer daran erinnert habe, wie wichtig sie mir doch sind. Ich habe ein großes Verantwortungsgefühl für meine jüngeren Brüder entwickelt, was ich lernen musste irgendwann runter zu fahren. Ich habe auch zwei große Halbbrüder aus der ersten Ehe meines Vaters. Vier und zehn Jahre älter als ich. Allerdings waren die Beiden nur in den Ferien bei uns. Diese Bindung ist nicht so eng gewesen und als sich dann meine Eltern trennten, ging der Kontakt leider verloren. Heute haben wir hin und wieder Kontakt, per Email. Ich stimme der Aussage, dass das Verhalten der Eltern bestimmt, wie sich die Gefühle und damit die Beziehung zwischen den Geschwistern entwickelt, voll und ganz zu.

    Ich hätte auch gerne vier Kinder gehabt. Stand für mich immer schon fest. Leider sollte es nicht sein. Aber ich habe einen gesunden tollen elfjährigen Sohn und würde mich riesig freuen, wenn ich mit ihm das Buch lesen und das Hörbuch hören könnte. 😉 Er lässt sich immer noch unheimlich gerne vorlesen. Und ich nehme mir die Zeit, denn die Pubertät nähert sich mit sehr großen Schritten. 😉

    Schöner Blog, toller Bericht und tolles Gewinnspiel.

    Herzliche Grüße, Tina

  14. Ich bin die älteste von drei Kindern. Mein Bruder ist knapp 4 Jahre jünger. Damals war es für mich ein großer Wunsch einen kleinen Bruder zu bekommen, eine Schwester wollte ich partout nicht 😀 Ich dachte sie würde mir meine Spielsachen und Anziehsachen stibitzen. Die kleine Schwester kam dann tatsächlich erst 11 Jahre nach mir und letztlich haben wir „nur“ die selbe Mutter. Allerdings fühlen wir uns wie „richtige“ Geschwister. Die Verbindung zu meiner Schwester ist sogar um einiges stärker, als zu meinem „richtigen“ Bruder. Ach Mensch diese Kategorien gehen mit auf den Keks! Es sind beides meine Geschwister- keiner ist davon weniger „echt“!!! Und ich glaube einerseits ist es der große Altersunterschied und andererseits das Geschlecht ein Grund warum meine Schwester und ich und so gut verstehen. Wir können über Mädchendinge Quatschen und ich bin immer für sie da, wenn sie einen Rat oder Hilfe braucht.

  15. Hallo,
    das ist ein sehr schöner Beitrag. Ja, ich habe eine jüngere Schwester, der Altersunterschied ist sieben Jahre. In frühester Kindheit gab es die üblichen Mädchenzankereien. Ansonsten kann ich mir ein Leben ohne meine Schwester garnicht vorstellen. Wir verstehen uns sehr gut und haben selbst unsere Familien. Das Haus meiner Eltern war immer die „Treffpunktinsel“, bis sie leider in diesem Jahr beide verstarben, wir sind nun an erste Stelle gerückt und ich bin sehr froh, dass wir uns haben.
    Liebe Grüße Bettina Hertz

  16. Ich habe einen Bruder. Er ist 8,5 Jahre älter. Wir sind quasi zwei Einzelkinder. Haben noch nie ein enges Verhältnis oder gute Geschwisterbeziehung gehabt und haben es auch heute als Erwachsene nicht. Wir verstehen uns, das war es dann aber auch schon. Wir sind aber auch Grundverschieden und leben in komplett unterschiedlichen „Welten“.

  17. Dieses Thema fand ich sehr interessant, da ich 2 Kinder habe und das Kleinste kam erst dieses Jahr dazu. Also ist Thema Geschwisterchen gerade hoch aktuell.

    Ich habe einen großen Bruder. Er ist knapp 5 Jahre älter. Der Abstand war in unserem Fall schon recht groß. Ich war da eher immer die kleine nervige Schwester. 😀

    Und ab in den Lostopf und weiterhin Daumen drücken! 🙂

    Liebe Grüße
    Ulrike

  18. Ja, ich habe einen Bruder. Ich fand immer toll einen zu haben. Man konnte so vieles zusammen unternehmen – bei vielen Urlauben war man nie alleine und auch daheim haben wir immer gespielt. Auch heutzutage verstehen wir uns noch sehr gut und bin froh, dass ich nie alleine sein muss.

    Liebe Grüße,
    Daniela

  19. Ich habe eine große Schwester, die 10 Jahre älter ist als ich. Der Altersunterschied war schon ziemlich groß und wirklich verstehen tun wir uns erst jetzt mit 40 und 50.

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